Banner Kategorie Sterbegeld
  • Glaube – Hoffnung – Liebe
    Das Thema ist eine häufig anzutreffende Verkürzung des Bibelzitates: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ Die bekannteste Bibelstelle dazu findet sich im 1. Korintherbrief 13,13. (Foto: Westfriedhof München, Jenny Schack)

  • Der Tod ist das Tor zum Leben
    Der sehr klassische Spruch wird oftmals für Beschriftungen von Trauerschleifen, Kranzschleifen oder Grabzeichen verwendet. Er soll die christliche Hoffnung über den Tod hinaus ausdrücken. Für die Inschrift gibt es zahlreiche Varianten, zum Beispiel das Zitat von Friedrich von Bodenstedt: „Wie nutzlos, durch dieses Leben zu wandern, wär‘s nicht die Brücke zu einem andern.“ oder „Engel öffnen Dir das Tor zum Licht“. (Foto: Westfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Habe keine Angst“
    Einige Grabinschriften geben Empfehlungen für den Umgang mit der Angst vor dem Tod. So zum Beispiel beim Grab von Michael Ende auf dem Waldfriedhof München. Sein Grabstein zeichnet ein Bild seiner größten Erfolgsromane. Am Rande eines stilisierten Buches sitzt die Schildkröte Kassiopeia aus dem Roman Momo, die eine halbe Stunde in die Zukunft blicken kann, auf diese jedoch keinen Einfluss zu nehmen vermag. Auf ihrem Panzer kann sie leuchtende Buchstaben entstehen lassen. In diesem Fall erscheint „Habe keine Angst“. (Foto: Waldfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Gottes Wille kennt kein Warum“
    Die Frage nach dem Warum begleitet nicht selten den Verlust von geliebten Menschen. Viele Grabinschriften nehmen dies auf und geben Ratschläge für den Umgang mit dieser Frage, die sich zum Beispiel aus der christlichen Dogmatik speisen. So auch diese Inschrift auf dem Westfriedhof München: „Gottes Wille kennt kein Warum, er ist das Darum“, heißt es in „Die Kirchliche Dogmatik“ von Karl Barth (1932 bis 1967). Die Gnadenwahl ist nach Karl Barth das Zentrum des Evangeliums. Gottes Freiheit, Geheimnis und Gerechtigkeit werden als Akt seiner freien Gnade verstanden. (Foto: Westfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Grenzstein des Lebens, aber nicht der Liebe“
    Auf vielen Grabsteinen wird das Thema Liebe in unterschiedlichen Variationen aufgegriffen. Die Zitate nehmen meist Bezug auf Bibelstellen, literarische Texte, Lyrik oder Allgemeingutaussagen. Der Spruch „Grenzstein des Lebens, aber nicht der Liebe“ gehört zum klassischen Zitaterepertoire für viele Grabzeichen. (Foto: Westfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Komm, folge mir, hinter dem Tor erwartet Dich für Deine Liebe das Paradies.“
    Die Inschrift kann als poetische Aufforderung und Abwandlung des eindringlichen Zitats „Komm und folge mir nach!“ gelesen werden, das Jesus an die Gläubigen gerichtet hat (Lukas 18,22). (Foto: Waldfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.“
    Das berühmte Zitat stammt aus Stefan Zweigs „Legende eines Lebens. Ein Kammerspiel in drei Aufzügen“. Es findet sich inzwischen oft auf Grabtafeln. (Foto Westfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Und alles Getrennte findet sich wieder“
    Der Spruch ist ein Auszug aus Friedrich Hölderlins Hyperion oder Der Eremit in Griechenland (Fragmente). Das vollständige Zitat lautet: „(...) Wie der Zwist der Liebenden, sind die Dissonanzen der Welt. Versöhnung ist mitten im Streit und alles Getrennte findet sich wieder. (...)“ (Foto: Waldfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Unvergessen“
    Das Wort „Unvergessen“ ist eine der wohl am häufigsten in Stein gemeißelten Erinnerungszeilen der Gegenwart. So wie auch hier eine Variation mit Sonnenblume auf dem Westfriedhof in München. (Foto: Jenny Schack)

  • „Für immer in unseren Herzen“
    Die Inschrift „Für immer in unseren Herzen“ ist eine Variation des Themas „Unvergessen“ und kommt ebenso zahlreich vor. (Foto: Westfriedhof München, Jenny Schack)

  • „Du starbst zu früh“
    Die direkte Ansprache der Toten – oder der Überlebenden – ist ein weiteres gängiges Thema auf vielen Grabsteinen. In vielen Fällen sind es Sprüche wie hier, die den Toten noch kleinere Mitteilungen mit auf den Weg geben. (Foto: Westfriedhof München, Jenny Schack)

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